Portrait Dr. Peter Dost NLP Trainer
Peter Dost
NLP-Trainer, Projektmanager, IT-Spezialist, Online Marketing Manager und begeisterter Weltreisender
Portrait Carola Dost
Carola Dost
Finanz- und Personalspezialistin, Projektmanagerin Entwicklungszusammenarbeit und begeisterte Weltreisende

Küste Peru Stellplatz Carthago Weltreise

Unser Weltreisemobil, ein Carthago Chic C-Line T 4.2 F aus dem Jahr 2012. Wir haben das Wohnmobil gebraucht gekauft mit ca. 50.000 km Laufleistung und 5 Jahren auf dem Buckel. Der Motor hat 2,3 l und 148 PS mit Automatikgetriebe auf einem Maxi Fahrgestellt mit AL-KO Tiefrahmen.

Der Carthago Teil ist super stabil und hat uns trotz der teilweise schlechten Straßen in Südamerika nie im Stich gelassen. Der Motor dagegen hat uns schon ein paar Mal große Probleme bereitet, trotz lückenloser Wartung und regelmäßigem Zahnriemenwechsel.

Das Wohnmobil ist ideal für 2 Personen zugeschnitten, wir fühlen uns sehr wohl mit dem Grundriss. Mit der Zusatzluftfederung konnten wir den Wagen auf 4500 kg auflasten, das ideale Gesamtgewicht für Weltreisen und immer genügend Reserven für Zuladung.


Spaß am Reisen

Wir haben schon immer gerne andere Länder und Kulturen kennengelernt. Die Welt ist so bunt und vielfältig, es gibt so viel zu erleben und zu sehen.

Bilder und Videos

Als Hobbyfotografen mit eigenem Fotostudio waren wir auch die letzten Jahre immer wieder in aller Welt unterwegs. Die Ergebnisse haben wir auf dieser und unserer privaten Website online gestellt.

Menschen der Welt

Unsere Erfahrungen zeigen, dass ein längerer Aufenthalt viel bessere Einsichten ermöglicht als ein reiner Urlaub. Eine Kultur und die Menschen wirklich zu erleben geht finden wir nur, wenn man sich Zeit lassen kann. Das werden wir zukünftig noch mehr als bisher tun.


Viele Länder

Fast jede Region der Welt hat ihre eigenen Reize, die uns interessieren. Wir bevorzugen dabei aber klar die Länder, in denen wir ohne Heizung auskommen. Auch über schöne und abgelegene Strände freuen wir uns sehr. Leider erfordert die Sicherheitslage mittlerweile eine sogfältige Auswahl der Reiseziele.

Verschiedene Kulturen

So vielfältig wie die Regionen der Welt sind, so vielfältig sind die Länder und Kulturen. Wir haben immer wieder Aspekte entdeckt, die wir für uns adaptiert haben. Beim Eintauchen in andere Kulturen kommt uns NLP immer wieder zugute. Eine sehr angenehme Begleiterscheinung ist das leichte Erlernen neuer Sprachen.

Freunde offline und online

In der heutigen Zeit sind wir mit vielen Menschen weltweit vernetzt. Wir bevorzugen natürlich immer wenn sich die Gelegenheit ergibt den persönlichen Kontakt. Das Internet gibt uns trotzdem hervorragende Möglichkeiten, Kontakte auch zu entfernt lebenden Freunden zu halten.



2022

Immer noch Covid-19 Pause, aber wir stehen in den Startlöchern. Voll geimpft und geboostert werden wir dieses Jahr auf alle Fälle wieder reisen. Wohin wird sich noch zeigen. So dynamisch wie sich die Pandemie und die Einreiseregeln ändern entscheiden wir kurzfristig.

corona

2021

Immer noch Covid-19 Pause. Wir haben die Hoffnung, dass es dieses Jahr wieder möglich sein wird zu reisen. Den kommenden Winter werden wir definitiv nicht in Deutschland verbringen. Viel zu kalt hier. Von wegen Klimawandel! War wohl nichts mit Palmen im Garten. Wohin es uns verschlägt wird sich zeigen, ob nach Griechenland oder Spanien. Im Sommer werden wir Deutschland bereisen, hier gibt es auch viele schöne Plätzchen. Wir sind schon am Überlegen welchen Teil der Welt wir in der nächsten großen Reise ansehen wollen, diese Entscheidung muss noch reifen.

Carthago wieder zurück

2020

Nachdem unser Wohnmobil wieder in Deutschland und der Motor repariert ist sitzen wir wegen der Ausgangsbeschränkungen zu Hause statt unterwegs zu sein. Die Idee für dieses Jahr war Südeuropa zu bereisen, das ist im Moment gestrichen. Wir haben zum Glück einen Garten in dem wir uns austoben können. Mit Entsetzen verfolgen wir die täglich schlimmer werdenden Nachrichten aus dem uns so ans Herz gewachsenen Südamerika. Trotz der widrigen Umstände die uns zur Rückreise gezwungen haben sind wir sehr froh wieder in Deutschland zu sein und auch unser Wohnmobil wieder hier zu haben. Dass im Moment Reisen nicht möglich ist, das ist nichts im Vergleich zu dem Elend das wir in den Nachrichten sehen. Eine kleine Einschränkung, aber wir haben schätzen gelernt wie gut es uns in Deutschland geht. Auch ein Effekt des Reisens, ein geschärftes Bewusstsein. Wenn Reisen wieder möglich ist werden wir uns überlegen wohin es als nächstes geht. Der Nordteil der Panamericana wird noch eine Zeit warten müssen. Die USA sind solange das Genie im Amt ist auf alle Fälle keine Option.

Ruta 40

2019

Wir sind mit unserem Carthago Wohnmobil unterwegs in Südamerika, haben bisher Uruguay, einen Hopser nach Brasilien, Argentinien, Chile, Paraguay, Peru, Ecuador und Kolumbien gesehen. Der südliche Teil der Panamericana ist damit geschafft! Demnächst geht es wieder gemütlich zurück nach Süden. Brasilien steht mittelfristig auf dem Plan und wir sind sehr gespannt.

Auch wenn zwischendurch ein Werkstattaufenthalt nötig war wegen einer Kleinigkeit (trotzdem Dauer über 4 Wochen) genießen wir die Reise in vollen Zügen. Was wir schon alles gesehen und erlebt haben hätten wir uns so nie erträumt. In den Blog stellen wir immer wieder Beiträge ein und auf Youtube laden wir immer wieder Videos hoch so die Internetverbindung es hergibt.

Einen ganz großen Dank wollen wir unseren Freunden in Deutschland und Peru für die Unterstützung bei Herausforderungen aussprechen, ohne sie hätten wir erhebliche Schwierigkeiten zwischendurch gehabt.

Update Oktober 2019: Nachdem der Motor immer noch nicht läuft wie erwartet und wir wochenlang wegen Unruhen in Ecuador fest saßen haben wir uns entschlossen wieder nach Europa zurückzukehren und da die Reise fortzusetzen. Wie es sich zeigt wären einige Gegenden in Südamerika im Moment eh schlecht zu bereisen, da nun auch in Bolivien und Chile Unruhen das Tagesgeschehen bestimmen. Wir freuen uns darauf nach einer gewissen Zeit in Europa von Kanada aus den nördlichen Teil der Panamericana zu bereisen. Flexibilität ist alles bei einer Weltreise!

Parque Nacional Tierra del Fuego Ushuaia - Nationalpark Feuerland Ushuaia
Parque Nacional Tierra del Fuego Ushuaia – Nationalpark Feuerland Ushuaia

2018

Wir bereiteten alles vor für unser großes Abenteuer Weltreise mit Beginn in Südamerika, wir kümmerten uns um die Vermietung des Hauses, räumten aus, machten das Wohnmobil fit und buchten die Überfahrt.

Für die Verschiffung entschlossen wir uns mit dem Wohnmobil den Atlantik zu überqueren, da wir so die Schlüssel nicht aus der Hand geben mussten. Hätten wir das Fahrzeug alleine verschifft, hätten wir die Schlüssel abgeben und damit anderen Personen Zugang zum Wohnmobil gewähren müssen. Viele andere Reisende machen den Wohnbereich vom Fahrerhaus aus unzugänglich, aber ein Restrisiko bleibt. Insgesamt rechnet sich das Mitfahren auch, denn Kosten für Flüge etc. entfallen.

Am 27. August 2018 brachen wir mit einer Freundin, die bis Norddeutschland mitfährt auf zu unserer Weltreise. Am 5. Oktober 2018 waren wir endlich in Montevideo und das Abenteuer Weltreise mit Wohnmobil konnte beginnen.

Die erste Strecke brachte uns mehrere tausend Kilometer nach Süden bis hinunter nach Ushuaia, der (nach Argentinischer Lesart) südlichsten Stadt der Welt die per Straße erreichbar ist. Dort waren wir im Dezember 2018, im dortigen Hochsommer.

Chos Malal Argentinien Ruta 40

2017

Im Mai 2017 haben wir uns wieder ein Wohnmobil gekauft. Wir haben uns nach reichlicher Überlegung für einen Carthago Chic C-Line T 4.2 entschieden, da er uns die beste Ausstattung für unseren Trip auf der Panamericana bietet. Eine große Rolle bei der Entscheidung spielte auch die Qualität, die Carthago bietet. Der komplette Aufbau ist frei von Styropor und Holz. Das Dach und der Boden sind aus GFK gefertigt. Der Möbelbau ist so stabil, wie wir es für diese anspruchsvolle Reise benötigen.

Mit ein paar kleinen Umbauten und einigen Ergänzungen wurde das Fahrzeug fit gemacht. Als größere Modifikationen kamen ein Lampenbügel vorne (Kuhfänger mit Gitter vor Scheinwerfern und Kühler sowie integriertem, verdeckt montierten Stoßfänger) und ein Heckträger dazu. Auf den Heckträger kamen 4 Ersatzreifen und Ersatzkanister. Er dient gleichzeitig als Stoßfänger, da das Fahrzeug hinten nur aus Plastikteilen besteht. Die wären im Falle des Falles in Südamerika wohl nur schwer per langwierigem Versand aus Deutschland und mit viel Zoll zu bekommen.

Nun ist die Zeit gekommen, dass wir beruflich kürzer treten und unseren Traum vom Erkunden der Welt mit dem Wohnmobil verwirklichen können.

Die Vorbereitungen laufen an. Alle möglichen Impfungen sind gemacht. Wir klären im Moment, wie wir unser Haus vermieten können, wie es mit Versicherungen aussieht und wohin es zum Eingewöhnen als erstes gehen soll. Ist ja doch einiges zu regeln, wenn wir uns länger in der Welt herumtreiben möchten.

Reisen Marokko mit dem Wohnmobil

1995

In den 90er Jahren hatten wir ein paar Jahre ein Wohnmobil, einen speziell für uns ausgebauten T4 mit langem Radstand und Hochdach. Das Fahrzeug hatte eine Komplettausstattung mit Dusche, WC, beheizten Tanks, Kühlschrank und Warmwasser. Aus Zeitgründen haben wir das Wohnmobil 2002 aber wieder verkauft.


Viele Bilder und Videos von unseren Reisen weitgehend ohne Wohnmobil findet Ihr auf unserer privaten Website bzw. unter Videos